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„Be Part of the crew“

"Beeindruckend, wie viel Kräfte wirken müssen, damit sich so ein großes Schiff bewegt", sagte die 17-Jährige Lara Sträßner vom Oberhausener Segel-Club nach dem Welcome Race der Kieler Woche. Lara hatte sich bei der Aktion "Be Part of the Crew" von Deutsche Seglerjugend und Regattavereinigung Seesegeln beworben, bei der Nachwuchssegler ORC-Luft schnuppern konnten, und war rundum begeistert: "Ich finde es sehr gut, dass es dieses Projekt gibt und ich habe jetzt auf jeden Fall neue Kontakte in die Offshore-Szene."


Lara Sträßner vom OSC (links) ist "Part of the crew"

Mit Unterstützung des DSV war der deutsche Segler*innen-Nachwuchs auch auf den großen Yachten unterwegs. „Be Part of the crew“ heißt das vom DSV und der Regattavereinigung Seesegeln initiierte Projekt, bei dem junge Seglerinnen und Segler die Crews der Regattayachten verstärken. Statt auf dem 29er segelte die 17-Jährige Duisburgerin Lara Sträßner das Welcome Race der Kieler Woche auf der Jeanneau 38 „Lore“ von Christian Rocholl. „Lara war sehr selbständig und hat super mit angepackt“, zeigte sich Skipper Christian Rocholl zufrieden. „Als aktive Jollenseglerin hat sie sich schnell zurechtgefunden. Wir würden uns freuen, wenn sie häufiger bei uns mitsegelt.“ An der Aktion würden Rocholl und Crew auch ein weiteres Mal teilnehmen.

“Bevor ich zur Kieler Woche kam, war ich schon ein bisschen aufgeregt”, sagte Lara Sträßner, die nach dem Wochenende auf dem Dickschiff eine sehr positive Bilanz zieht. “Es ist anders als auf dem 29er, weil überall mehr Kraft dahintersteckt”, so die Schülerin; “beeindruckend, wie viel Kräfte wirken müssen, damit sich so ein großes Schiff bewegt. Und es war auch spannend zu sehen, wie ein großes Team zusammenarbeitet. Die Aufgaben sind viel kleinteiliger verteilt. Es ist schon eine andere Art des Segelns.” Bei einer Wiederholung der “Be Part of The Crew”-Aktion wäre die Duisburgerin gerne wieder dabei: “Ich finde es sehr gut, dass es dieses Projekt gibt und ich habe jetzt auf jeden Fall neue Kontakte in die Offshore-Szene.”


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